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Heizen mit Holz

Heizen mit Holz

Bedienung Pelletheizung © Deutsches PelletinstitutEine Solaranlage ist der perfekte Partner für einen Pelletkessel © Deutsches Pelletinstitut
Bedienung Pelletheizung © Deutsches PelletinstitutEine Solaranlage ist der perfekte Partner für einen Pelletkessel © Deutsches Pelletinstitut
Solaranlage ist perfekter Partner für Holzpellets

Hybridheizung mit Pelletheizung

Sowohl eine Pelletzentralheizung als auch ein Pelletofen kann perfekt mit einer Solaranlage kombiniert werden. Der Vorteil: In Monaten mit hoher Sonneneinstrahlung kann die Solaranlage das komplette Warmwasser erzeugen und bei Bedarf die Heizung unterstützen. Insgesamt kann so bis zu einem Drittel des Wärmebedarfs von der Sonne abgedeckt werden. Liefert die Sonne nicht ausreichend Energie, springt automatisch die Pelletheizung ein.


Pelletheizung mit Solarthermie
Die Solarthermie-Anlage ist ein Klassiker im Team Hybridheizung. Die Solarkollektoren übernehmen ganzjährig den Hauptteil der Wassererwärmung und können je nach Größe der Solarthermie-Anlage zusätzlich auch die Heizung unterstützen. Voraussetzung für diese Art der Hybridheizung ist ein sogenannter Kombispeicher. Mit ihm kann die Wärme aus Heizung und Solaranlage effizient genutzt werden, ohne allzu großen Platzbedarf. Gleichzeitig ist der Kombispeicher die Schnittstelle zwischen Solaranlage und Heizung - beide lagern hier Wärme zwischen, die bei Bedarf für Heizung und Warmwasser abgerufen werden kann. In den Sommermonaten übernimmt die Solaranlage komplett das Zepter und der Pelletkessel darf pausieren. Das spart Brennstoff und Kosten.

Pelletheizung mit Photovoltaik-Anlage
Wer schon eine Solarstrom-Anlage besitzt oder über die Installation nachdenkt, kann auch diese mit der Pelletheizung zu einer Hybridheizung kombinieren. Das Grundprinzip ist dieses: Immer wenn es Stromüberschüsse aus der eigenen Photovoltaik-Anlage gibt, wird der Stromüberschuss für Heizung und Warmwasser genutzt. Voraussetzung für eine Hybridheizung aus Pelletheizung und Photovoltaik ist ein Pufferspeicher plus Elektroheizstab. Überschüssiger Solarstrom wird dann genutzt, um den Pufferspeicher aufzuheizen. Steht kein Solarstrom zur Verfügung, springt die Pelletheizung ein. Ein Energiemanager (auch Home Energy Management System (HEMS) genannt) sorgt dafür, dass die zur Verfügung stehende Energie immer optimal verteilt wird.

Pelletheizung und Wärmepumpe
Etwas weniger bekannt ist die Kombination aus Pelletheizung und Wärmepumpe. Interessant ist diese Form der Hybridheizung vor allem in Altbauten. Möglich ist zum Einen die Kombination aus Pelletkessel und Warmwasserwärmepumpe. Ist dann auch noch eine Photovoltaik-Anlage mit von der Partie, heizen Eigentümer kostengünstig und klimaschonend. Auch Kombigeräte - sogenannte Pellet-Wärmepumpen - sind inzwischen erhältlich. Geheizt wird dann immer mit der aktuell günstigsten Energie. Ob sich die Kombination zweier Heizkessel - Pelletheizung und Wärmepumpe - lohnt, sollten Eigentümer unbedingt durchrechnen! Denn die Anschaffungskosten sind deutlich höher als bei einer Einzelheizung.

Förderung für eine Hybridheizung mit Pelletheizung
Wer seine Hybridheizung ausschließlich mit erneuerbaren Energien betreibt, kann dafür die KfW-Heizungsförderung beantragen. Bis zu 70 Prozent Zuschuss und ein zinsgünstiger Ergänzungskredit sind damit möglich. Wichtig zu wissen: Die förderfähigen Kosten der Heizungsförderung sind auf 30.000 Euro je Gebäude begrenzt. Bei einer Hybridheizung kann das bedeuten, dass nicht alle Kosten von der Förderung gedeckt sind.

 


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